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Logopädie

Schwerpunkt Pädiatrie

Die logopädische Arbeit mit Kindern unterstützt die sprachliche, kommunikative und orofaziale Entwicklung von Geburt an. Ob bei verzögertem Spracherwerb, Aussprachestörungen oder myofunktionellen Problemen – eine frühzeitige Therapie hilft, Entwicklungsrisiken zu minimieren und die Teilhabe am sozialen und schulischen Alltag zu fördern.

Wir behandeln Menschen mit folgenden typischen Störungsbildern:

Die Therapieziele können in folgenden Bereichen liegen:

Wann muss mein Kind sprechen?​

Eine Dysarthrie ist eine erworbene Sprechstörung, der eine neurologische Ursache zugrunde liegt. Auslöser ist hierbei die Schädigung des zentralen oder peripheren Nervensystems. Anders als bei einer Aphasie ist jedoch nur das Sprechen selbst, nicht aber das Sprachverständnis, die Satzbildung oder die Wortfindung betroffen. Eine Dysarthrie äußert sich daher meist in einer veränderten Tonlage, einer fehlerhaften Lautbildung, undeutlicher Artikulation und/oder einem unnatürlichen Sprechrhythmus.

3-4 Lebensmonate

Erste Lallphase: Das Kind produziert, neben dem Schreien, auch Vokallaute (a, e, i, o, u), Gurrlaute und Konsonanten, die meist im vorderen Mundraum gebildet werden (m, p, b, d, t, f, w, l).

5-6 Monate

Zweite Lallphase: Es werden erste Silbenfolgen wie „Lala“ oder „Baba“ produziert, Tonhöhe und Lautstärke variieren, die Sprechmelodie der Erwachsenen wird teilweise kopiert, der Kopf wendet sich zur Schallquelle.

6-10 Monate

Einfache Wörter wie „Nein!“ werden situationsbedingt verstanden, das Kind beginnt bei eigenem Namen zu lauschen.

10-12 Monate

Die Einwortphase: Erste Wörter in Form von Silbendopplungen wie „Mama“, „Papa“ oder „Wau-Wau“, einfache Handlungen wie „winke-winke“ werden mitgemacht.

1,5 Jahre

Weitere hochfrequente Wörter kommen hinzu („Ball“, „Auto“), das Kind benennt Handlungen („heia“, „ham-ham“) und befolgt Anweisungen wie „Gib mir … “, „Komm mit“.

2 Jahre

Der Wortschatz umfasst mindestens 50 Wörter, Produktion von 2-3 Wortsätzen, Bildung ist aber noch fehlerhaft bspw. „Puppe auch essen“.

2,5 Jahre

Bildung von einfachen Sätzen wird zunehmend korrekter und das Verb steht immer häufiger richtig nach dem Subjekt „Pferd trinkt auch Wasser“ – grammatische Endungen bei Verben und Nomen sind meist noch nicht korrekt. Das Kind beginnt sich selbst als „ich“ zu bezeichnen und lernt Laute wie „k, g, ch und r“ bewusst in Wörtern einzusetzen.

3 Jahre

Der Wortschatz nimmt stark zu, Konsonantenverbindungen wie „bl, kr oder tr“ werden nun immer häufiger richtig gebildet, das Kind zeigt großes Interesse am Umfeld, es werden ständig Fragen gestellt „Mama was ist das?“, „Wo ist der Hund?“.

4 Jahre

Gehörte Geschichten und erlebte Ereignisse werden versprachlicht und zu großen Teilen verständlich (nach)erzählt, Laute wie „SCH“ und „S“ werden korrekt gesprochen und verwendet, Minimalpaare (Kopf – Topf – Zopf) können differenziert werden.

5 Jahre

Anlaute („Was hörst am Anfang von Affe?“) und Reimwörter werden erkannt, einfache Reime werden mitgesprochen und schnell auswendig gelernt, Lautinventar ist komplett, Grammatikfehler sind nur noch sehr selten bei schweren grammatischen Strukturen bspw. Bildung des Präteritums („Er gang“) oder Verwendung des Dativs.

Sie wollen mehr wissen?

Unsere logopädische Therapie behandelt Störungsbilder aus ganz unterschiedlichen Lebensabschnitten und -situationen. Wir erläutern Ihnen auf den folgenden Seiten Therapieansätze und Ziele zur Behandlung.

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Madlen Houghton und Eileen Behrens

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